Logo Vivomed

Unser Ziel ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, um für unsere Patienten eine schonende Therapie anzubieten.

In unserem Bauchzentrum besteht eine eine vertiefte Expertise über sämtliche Behandlungs- und Abklärungsmöglichhkeiten in der Bauchmedizin. Unseren Patienten bieten wir persönliche Ansprechpartner für pflegerische und ärztliche Belange. Dr. Schlosser betreut seine Patienten mit höchster Expertise bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Bei Bauch-Erkrankungen erhalten Sie bei Vivomed - Gastroenterologie Bern zeitnah eine unkomplizierte, fachkompetent und  umfassende Betreuung mit individueller Behandlung.

Jeder Arztbesuch bringt Aufregung und Stress mit sich. Damit wir Sie so gut wie möglich unterstützen können, empfehlen wir Ihnen, sich einige Notizen zur Hand zu legen. 

Halten Sie folgendes fest:

  • Beschwerden: seit wann, wo, wie oft, wie stark?
  • Zeitliche Zusammenhänge und Verlauf?
  • Ihre wichtigsten Fragen? 
  • Krankheitshäufungen in der Familie? 
  • Welche Lebensumstände müssen bei der Behandlungsentscheidung berücksichtigt werden? 
  • Wünschen Sie eine Zweitmeinung für eine Diagnose oder Behandlung bei einem anderen Facharzt?
  • Welche Lebensumstände müssen wir bei Behandlungsentscheidungen berücksichtigen? 
  • Vier Ohren hören mehr als zwei: Überlegen Sie sich, ob Sie eine Vertrauensperson mitnehmen möchten? 

Neben den unterzeichneten Aufklärungsbögen und Anmeldeformularen bringen Sie bitte folgende Unterlagen bei einer Erstvorstellung mit: 

  • Versicherungskarte
  • Diagnoseliste
  • Medikamentenliste incl. selbst gekaufter Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
  • Vorbefunde von anderen Ärzten wegen der gleichen oder ähnlicher Beschwerden
  • Laborbefunde
  • Röntgen, CT, Ultraschall oder MR Befunde
  • betreuende Ärzte anderer Fachbereiche

Falls die Unterlagen bei Fachärzten oder Ihrem Hausarzt gespeichert sind, sind wir dankbar, wenn Sie uns diese vor Ihrer Untersuchung schicken lassen. Haben Sie die Unterlagen selbst zur Hand können Sie uns diese auch in digitaler Form per mail oder bei der Onlinebuchung als Anlage senden.

Persönlichkeit macht den Unterschied.

Geborgenheit in Expertenhand.

Gespräche mit Patienten führen wir am liebsten.

Faszination für Gastroenterologie macht den Unterschied.

Wir empfangen unsere Patienten persönlich.

Expertise durch Erfahrung. 

Wir beraten und planen Ihre Behandlung.

Wir erklären was wir machen.

Technik 16 Vivomed Gastroenterologie Bern
Ambiente 20 Vivomed Gastroenterologie Bern
Patient 50 Vivomed Gastroenterologie Bern
Vivomedevent 5 Vivomed Gastroenterologie Bern
Ambiente 1 Vivomed Gastroenterologie Bern
Vivomed Gastroenterologie Bern Endoskopie3
Vivomedevent 4 Vivomed Gastroenterologie Bern

FAQ

In unserem Bauchzentrum bei Vivomed - Gastroenterologie Bern besteht eine eine vertiefte Expertise über sämtliche Behandlungs- und Abklärungsmöglichhkeiten in der Bauchmedizin. Als unabhängige Institution können wir unsere Patienten frei von Zwängen wie Bettenbelegung, Case Mix, Mindestfallzahlen oder OP Auslastung individuell beraten und für Sie die bestmögliche Behandlung finden. 

Bei uns haben Patienten einen persönlichen Ansprechpartner für pflegerische und ärztliche Belange. Dr. Schlosser betreut seine Patienten mit höchster Expertise bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Für die Behandlung von Übergewicht (Adipositas) besteht ein interdisziplinäres Netzwerk mit verschiedenen Spezialisten und konsvervativen, medikamentösen, endoskopischen und bariatrisch chirurgischen Therapiemöglichkeiten. 

Alle Mitarbeiter bei Vivomed arbeiten gemeinsam entlang derselben Leitlinien, Algorhythmen und «standard-operating-procedures». 

Bei Erkrankungen eines Bauchorganes erhalten Sie bei Vivomed - Gastroenterologie Bern effektiv, zeitnah, unkompliziert und fachkompetent eine umfassende, zielführende Betreuung und Behandlung.

Dies hängt von der Lokalisation, d.h. vom zu untersuchenden Abschnitt des Magen-Darmtraktes ab, sowie davon, ob es eine rein diagnostische oder auch therapeutische Untersuchung darstellt. Rein diagnostisch dauert eine Magenspiegelung normalerweise ca. 15-30 Minuten und beinhaltet auch die Beurteilung des Zwölffingerdarms und der Speiseröhre. Eine Dickdarmspiegelung, zum Beispiel zur Vorsorge, dauert 20-40 Minuten. Falls Eingriffe vorgenommen werden müssen verlängert sich die Untersuchungszeit.

Neben den unterzeichneten Aufklärungsbögen und Anmeldeformularen bringen Sie bitte folgende Unterlagen bei einer Erstvorstellung immer mit:

  1. VersicherungskarteVorbefunde von anderen ÄrztenDiagnoseliste Medikamentenliste

Falls die Unterlagen bei Fachärzten oder Ihrem Hausarzt gespeichert sind, sind wir dankbar, wenn Sie uns diese vor Ihrer Untersuchung schicken lassen.

Haben Sie die Unterlagen selbst zur Hand können Sie uns diese auch in digitaler Form per mail oder bei der Onlinebuchung als Anlage senden.

Zur Vorsorge ist eine Dickdarmspiegelung unabhängig von Beschwerden und/oder Erkrankungen bei jedem Menschen ab dem 50. Lebensjahr indiziert. Hierbei werden Läsionen abgetragen aus denen später Krebs entsteht bzw. entstehen kann und dadurch Lebenszeit verlängert. Bei Alarmsymptomen (z.B. ungewollte Körpergewichtsabnahme) ist eine Endoskopie – unabhängig vom Alter - zeitnah indiziert. Eine obere Endoskopie (Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm (=Oesophago-Gastro-Duodenoskopie)) sollte bei Bluterbrechen sowie anhaltenden Beschwerden im Sinne von Schluckbeschwerden oder Erbrechen durchgeführt werden. Bei Blut im Stuhl oder chronischem Durchfall ist eine Dickdarmspiegelung indiziert. Aber auch bei Patienten und Patientinnen ohne Alarmsymptome kann eine endoskopische Abklärung zielführend und als Teil der Diagnostik wertvoll sein. Dieses kann z.B. bei Verdauungsbeschwerden, die trotz Einnahme magensäurehemmender Medikamente fortbestehen, der Fall sein.

Endoskopie bedeutet übersetzt -ins Innere sehen-, d.h. es wird eine Untersuchung des Körperinneren, des Magen-Darm-Traktes durchgeführt. Bei einer Endoskopie wird ein biegsamer Schlauch (Endoskop) in den Verdauungstrakt  durch den Mund oder durch den Darmausgang eingeführt. Die neueste Generation an Endoskopen ermöglicht bei ausgezeichneter Licht-und Bildqualität und 4K Auflösung eine exzellente Beurteilung der Schleimhaut. Je nach Untersuchung kommen spezielle Endoskopen mit unterschiedlichen Längen und Zusatzfunktionen (z.B. lineare Endosonographie) auf der gesamte Strecke vom Mund bis zum After/Anus zum Einsatz. 

Therapien und Krankheitsbilder

Im Normalfall ist eine endoskopische Untersuchung nicht schmerzhaft. Es kann sein, dass nach der Untersuchung  ein gewisses Unwohlsein oder Druckgefühl durch eingeblasene Luft auftritt, wenn das Endoskop durch den Mund oder Darmausgang eingeführt wird. 

Für eine Dickdarm-Spiegelung muss der Darm gereinigt werden. Wir bitten Sie das empfohlenen Medikament zur Darmvorbereitung zu den vorgegebenen Zeiten vor der Untersuchung zu trinken. Zusätzlich sollten Sie 1 Liter einer klaren Flüssigkeit Ihrer Wahl zu sich nehmen. Vor der Darmspiegelung sollten Sie für drei Tage auf rohes Gemüse, rohes Obst und ballaststoffreiche Kost (z.B. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen) verzichten. Eine detaillierte Anleitung erhalten Sie von uns vor der Untersuchung.

Eine Kombination einer Magenspiegelung und Dickdarmspiegelung ist immer möglich und ist eine sehr effizientes Vorgehen zur Abklärung unklarer Beschwerden. 

Ja. Im Normalfall verlaufen diagnostische und therapeutische endoskopische Untersuchungen unproblematisch und wie ursprünglich geplant. Komplikationen bei rein diagnostischen Endoskopien sind sehr selten und meist nicht schwerwiegend. Leichte Nebenwirkungen wie z.B. Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen werden mit Infusionen behandelt und der Patient kann beschwerdefrei nach Hause gehen. Mittelschwere Komplikationen wie Blutungen oder Einrisse der Schleimhaut, können meist während der Untersuchung behandelt und versorgt werden. Extrem selten treten schwere Komplikationen wie z.B. Perforationen auf, die mit einer Bauchspiegelung ( Laparoskopie) einer chirurgischen oder anderweitigen Behandlung bedürfen. Auch in diesem Fall sind  Verletzungen oft mit dem Endoskop zu beheben. Eine klinische Überwachung nach einem Ereignis ist in diesem Fall jedoch trotzdem notwendig.

Sie können als Patient auf verschiedenen Wegen einen Termin für eine Endoskopie bei uns erhalten:

  1. Selbstzuweisung
    1. Sie sind bei freier Arztwahl krankenversichert sind: Direkte Online Anmeldung mit Terminvergabe
  2. Zuweisung über Ihren Hausarzt:
    1. bei freier Arztwahl
    2. bei Versicherung im Hausarzt-Modell
    3. bei Versicherung im HMO-Model
  3. Zuweisung über Ihr Telemed-Model: 
    1. üblicherweise können Sie hier Vivomed -Gastroenterologie Bern als weiterbehandelnden Spezialisten Gastroenterologie & Hepatologie angeben und dann bei uns einen Termin vereinbaren. 
    2. in seltenen Fällen gibt Ihnen Ihr Versicherer den Spezialist an, den Sie aufsuchen müssen

So erreichen Sie uns:

Für Erstkonsultationen sind wir dankbar, wenn Sie uns Ihre Vorbefunde, Diagnoseliste und Medikamentenliste vorab per mail oder im Rahmen der Onlinebuchung als Anlagen zukommen lassen. 

Für die Durchführung einer Endoskopie müssen Sie nüchtern sein: 

Für Sie bedeutet das den Verzicht auf feste Nahrung für 6 Stunden. Ab 2 Stunden vor der Untersuchung müssen Sie auf Flüssigkeiten verzichten. Bei derDarmspiegelung gelten für Sie weitere Regeln für die Ernährung in den Tagen vor der Untersuchung.

Um die Untersuchung für Sie möglichst angenehm und sicher zu gestalten, verabreichen wir unseren Patienten in der Regel vor und während der Endoskopie ein Schlafmittel. Hierdurch können wir optimale Untersuchungsbedingungen erreichen. Da Ihre Reaktionszeit bis 24h nach Beendigung der Untersuchung eingeschränkt sein kann, dürfen Sie für 24h keine Motorfahrzeuge lenken. Auch sollten Sie auf Rechtsgeschäfte verzichten. Für Ihre Heimreise benötigen Sie bei privater Anreise eine fahrtüchtige Begleitung. Alternativ empfehlen wir die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr.

Nach einer rein diagnostischen Magen- oder Darmspiegelung dürfen Sie direkt nach der Untersuchung wieder essen und trinken. In ruhiger Atmosphäre servieren wir Ihnen öppis zum "Schnouse. Spezielle Untersuchungen und Interventionen verlangen eine kurzzeitige Anpassung der Kost. Ihr Arzt Dr. Schlosser wird Sie nach der Untersuchung in einem solchen Fall informieren.

Sobald Sie nach der Untersuchung ausreichend wach sind, wird führt Ihr Arzt Dr. Schlosser mit Ihnen ein Austrittsgespräch und erläutert Ihnen die Untersuchungsbefunde. Sollten im Rahmen der Endoskopie Gewebeproben entnommen worden sein, müssen diese zuerst gefärbt und in der Pathologie unter dem Mikroskop beurteilt werden. Nach 3-4 Arbeitstagen ist in den meisten Fällen mit einem Resultat zu rechnen. Eine Kopie des Untersuchungsberichtes erhalten Sie von uns gerne.

Zur Erzielung einer exakten Übersicht während der Koloskopie ist es unabdingbar, den Dickdarm durch Gas aufzudehnen. Üblicherweise wird hierzu Raumluft verwandt, welche über das Endoskop in Mengen bis zu 15 Liter je Untersuchung in das Innere des Darms insuffliert wird. Da Raumluft nur schlecht von der Darmschleimhaut resorbiert wird, bleibt diese Luft im Darm gefangen. Viele Patienten berichten daher beim Aufwachen nach Untersuchungsende über zumindest unangenehme, oft auch schmerzhafte Blähungen und Bauchkrämpfe. Obwohl es sich hierbei letztlich um ein medizinisch harmloses Geschehen handelt, bleibt diese Zeit nach Abschluß der Untersuchung vielen Patienten als unangenehm in Erinnerung. Wir verwenden aus diesem Grund bei der Darmspiegelung CO2. Kohlendioxid (CO2) wird von der Dickdarmschleimhaut 150fach schneller als Raumluft resorbiert. Anschließend wird das insufflierte CO2-Gas – genauso wie das während des gesamten Lebens kontinuierlich durch Verbrennungsvorgänge im Körper anfallende CO2 – mit dem Blut in die Lunge transportiert und dort unbemerkt abgeatmet. Die erwähnten Blähungen und Bauchschmerzen nach der Koloskopie gehören damit der Vergangenheit an.

Wenn keine Beschwerden bestehen, ist die erste Vorsorgeuntersuchung 10 Jahre vor dem Alter sinnvoll, zu dem die Krankheit bei anderen Familienmitgliedern aufgetreten ist. Regelmäßige Darmspiegelungen bei familliärer Häufung alle 5 Jahre sind empfehlenswert. Bei Polyposissyndromen (FAP, aFAP, MAP) bedürfen Sie facharztlicher Beratung.