Was ist ein Rektumkarzinom und wie entsteht es?
Ein Rektumkarzinom ist eine bösartige Veränderung von Zellen im Rektum, dem unteren Teil des Dickdarms. Die genaue Ursache ist oft nicht eindeutig, aber bestimmte Risikofaktoren wie genetische Veranlagung, Alter und entzündliche Darmerkrankungen können eine Rolle spielen.
Symptome von Rektumkarzinom:
- Blut im Stuhl: Sichtbares Blut oder Teerstuhl
- Veränderungen im Stuhlgang: Durchfall oder Verstopfung, schmalere Stühle
- Bauchschmerzen: Unangenehmes Druckgefühl oder Schmerzen im Bauchbereich
- Gewichtsverlust: Unerklärlicher Gewichtsverlust ohne ersichtlichen Grund.
Ursachen und Risikofaktoren:
- Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter
- Familiäre Veranlagung: Eine familiäre Vorgeschichte von Darmkrebs kann das Risiko erhöhen
- Entzündliche Darmerkrankungen: Chronische Entzündungen im Darm können das Risiko erhöhen.
Bewährte Maßnahmen zur Behandlung von Rektumkarzinomen:
- Endoskopische Resektion: in engen Grenzen ist im frühen Stadion eine endoskopische Resektion mittels Vollwandresektion oder in ESD Technik möglich
- Chirurgische Eingriffe: Operationen können notwendig sein, um den Tumor zu entfernen.
- Strahlentherapie: Strahlentherapie kann vor oder nach der Operation eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu kontrollieren.
- Chemotherapie: Medikamente werden eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu verlangsamen.
- Nachsorge und Kontrollen: Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um den Verlauf zu überwachen und frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren.
Wann ärztliche Hilfe suchen?
Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome von Rektumkarzinom bemerken. Frühzeitige Diagnose und Behandlung verbessern die Erfolgsaussichten erheblich.
Fazit:
Das Rektumkarzinom erfordert eine umfassende Herangehensweise. Bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen als verlässlicher Partner gerne zur Seite.
